über uns hauptversammlung vom 17.04.2011

Bericht: Rainer Hasenmaier
Rundschau für den Schwäbischen Wald - Der Kocherbote vom 21.04.11

Mit bewährter Spitze - Einer der wichtigsten Kulturträger der Region, die Kulturschmiede Gaildorf, hat im vergangenen Jahr wieder viel geleistet - und sich für das "Bluesfestjahr" 2011 viel vorgenommen.

Die Hauptversammlung der Kulturschmiede Gaildorf brachte neben interessantem Rück- und Ausblick wenig Neues: Die Wahlen endeten mit dem allgemein erwarteten Ergebnis, das die erfolgreiche Arbeit des amtierenden Vorstands unterstreicht. Jeweils einstimmig bestätigt wurden Kassiererin Carola Kronmüller, die Vorstandsmitglieder Werner Eichele, Heike Rosner und Wolfgang Höfer, Kassenprüfer Jürgen Dümmel und Schriftführer Joachim Belz.

Wolfgang Höfer lobte in diesem Zusammenhang auch diejenigen aktiven Mitglieder im Hintergrund, die für den Betrieb der Kulturkneipe "Häberlen" viel leisten: Monika Hahn, Julia Wahl (die für den Tischschmuck sorgt), Anne Kauer (Kartenreservierung), Rainer Knödler (seit über 20 Jahren für die Gema zuständig), Manfred Rigol, Bernhard Fürter und Friedrich Riemer (unter anderem für Archiv und Dokumentation verantwortlich) sowie die "Hausmeister" Wolfgang Frey und Robert "Tscharro" Jäger.

Friedrich Riemer erinnerte in Wort und Bild an zahlreiche gelungenen Veranstaltungen des Jahres 2010 - vom traditionellen Dartturnier über Lesungen - etwa mit Wolfgang Schorlau - bis zum Kulturschmiede-Schwerpunkt Konzerte, zum Beispiel mit "Nine Below Zero", "Blues Caravan" oder Milan Svoboda.

Werner Eichele gab einen kurzen Ausblick auf die kommenden kulturellen Höhepunkte. So wird am 7. Mai der Blueser Richard Bargel seinen nunmehr sechsten Auftritt in Gaildorf absolvieren, diesmal mit Ex-BAP-Mitglied Klaus "Major" Heuser; am 22. Oktober gastiert die Rocklegende Brian Auger in der Stadt, der in den Sechzigern gemeinsam mit Julie Driscoll große Erfolge feierte. Und selbstverständlich wird das Bluesfest am 1. und 2. Juli einmal mehr die Szene aufhorchen lassen (wir haben bereits berichtet).

Heike Rosner nannte die Kulturkneipe einen beliebten Treffpunkt, der aber auch viel Arbeit erfordere. Zu ihrer Entlastung, etwa beim Telefondienst, boten Ingrid Tiebl und Margarete Wörner spontan ihre Hilfe an, damit das "Häberlen" weiterhin eine freitagabends gern besuchte Kneipe bleibt. Clemens Weller regte an, die Errungenschaften moderner Kommunikations-Plattformen wie Facebook verstärkt zu nutzen.